Aber was soll man von einer Region erwarten in der die beliebtesten Weine Liebfrauenmilch, Nonnengarten, Nacktarsch oder Goldtröpfchen genannt werden ? Und in der nach der Haupttraube Riesling vor allem der unsägliche Müller-Thurgau angebaut wird - der inzwischen dermaßen verpönt ist dass man ihn kurzerhand in Rivaner umbenannt hat. Verzichten will man auf den Anbau jedoch nicht, dazu ist der hohe Mengenertrag viel zu lukrativ. Getoppt wird das nur noch von vielen Dörfern die durch reizlose 60er und 70er Architektur entstellt sind. Fazit: Die Landschaft kann man sich durchaus mal anschauen - Wein besorgt man sich besser von woanders !
Samstag, 5. November 2011
Moselwein - oder doch lieber nicht ?
Gegenden in denen traditionell Wein angebaut wird sind durchweg landschaftlich reizvoll. Die deutsche Moselregion ist dabei absolut keine Ausnahme. Die Landschaft, zumal beim momentanen herbstlichen Kaiserwetter, ist traumhaft.
Aber was soll man von einer Region erwarten in der die beliebtesten Weine Liebfrauenmilch, Nonnengarten, Nacktarsch oder Goldtröpfchen genannt werden ? Und in der nach der Haupttraube Riesling vor allem der unsägliche Müller-Thurgau angebaut wird - der inzwischen dermaßen verpönt ist dass man ihn kurzerhand in Rivaner umbenannt hat. Verzichten will man auf den Anbau jedoch nicht, dazu ist der hohe Mengenertrag viel zu lukrativ. Getoppt wird das nur noch von vielen Dörfern die durch reizlose 60er und 70er Architektur entstellt sind. Fazit: Die Landschaft kann man sich durchaus mal anschauen - Wein besorgt man sich besser von woanders !
Aber was soll man von einer Region erwarten in der die beliebtesten Weine Liebfrauenmilch, Nonnengarten, Nacktarsch oder Goldtröpfchen genannt werden ? Und in der nach der Haupttraube Riesling vor allem der unsägliche Müller-Thurgau angebaut wird - der inzwischen dermaßen verpönt ist dass man ihn kurzerhand in Rivaner umbenannt hat. Verzichten will man auf den Anbau jedoch nicht, dazu ist der hohe Mengenertrag viel zu lukrativ. Getoppt wird das nur noch von vielen Dörfern die durch reizlose 60er und 70er Architektur entstellt sind. Fazit: Die Landschaft kann man sich durchaus mal anschauen - Wein besorgt man sich besser von woanders !