Wenn man die Touristenmassen beobachtet die sich durch die Gassen und Kanäle zwischen Ferrovia und San Marco zwängen kann man den Eindruck gewinnen dass hier zuallererst die Stadt selbst am Rande des Freitodes steht - erstickt am eigenen Ruhm. Ein Paar Gassen seitlich, oder in den frühen Morgenstunden, kann man sich aber durchaus in Ruhe ganz alleine verlaufen.
Ziemlich alleine ist man meist auch in den sog. 'Collateral Events' der Biennale - im Gegensatz zu dem Massenauflauf in einigen Pavillions der Guardini und der Ausstellung im Arsenale.
Was für mich (positiv) hängen geblieben ist:
- Christian Marclay, The Clock
- Christian Boltanski, Chance
- AichnerHuber, passage2011