4000 wurden erwartet, 2400 haben sich angemeldet und 1700 sind gekommen. Münchens spektakulärstes Kunstprojekt(*) dieses Jahrhunderts hat die Münchner selbst ziemlich kalt gelassen. Ich selbst habe eine gute Ausrede wesshalb ich nicht dabei war - sofern man eine solche überhaupt nötig hat. Zu dieser Zeit war ich auf der Rückreise von Baikonur nach München auf Zwischestop in Moskau. Ina Hemmelmann schildert auf mucbook sehr anschaulich wie diese Aktion praktisch aus der Sicht eines Teilnehmers verlaufen ist. Unter respektvollem Umgang eines Künstlers (Spencer Tunick) mit seinen Modelen verstehe ich etwas anderes - ich befürchte dass ich das nicht bis zum Ende durchgehalten hätte.
(*)Da ich selbst seit vielen Jahren in 'Projekten' arbeite ist der Begriff 'Projekt' für mich, zumindest im Zusammenhang mit Kunst, ein Schimpfwort !