Montag, 26. September 2011

wired Magazin online und offline

Das amerikanische Geek Magazin wired gibt es nun auch in einer deutschen Ausgabe. Mit markant gelbem Cover - das man in den Zeitschriftenregalen aber nicht leicht findet da diese Erstausgabe zusammen mit der unsäglichen GQ im Bundle verkauft wird. Gleichzeitig wird der Versuch gemacht dieses Magazin auch auf dem iPad zu etablieren. Allerdings kostet diese Ausgabe fast genauso viel (4€) wie das Papiermagazin inkl. GQ (5€). Wer denkt sich sowas aus ?
Die wired selbst bietet eine bunte Mischung aus populären Elekronik-Online-Livestyle Themen im von der Originalausgabe bekannten hektisch-unleserlichen Layout. Im Vergleich zu anderen Magazinen gefühlt fast werbefrei - da kann man gespannt sein wie viele Ausgaben sich der Conde-Nast Verlag nach diesem Testballon noch leisten wird.

Samstag, 24. September 2011

Steckerlfisch beim Winkelfischer

Blaue Stunde und der beste Steckerlfisch überhaupt - Winkelfischer Osternach am Chiemsee

Freitag, 23. September 2011

Eine andere Sicht auf Nikon 1

Thom Hogan, der größte Lautsprecher im Internet wenn es um Nikon Produkte geht, sieht die neue Nikon 1 als grundsätzlich sinvolle Ergänzung des Produktportfolios. Aber er kritisiert die jetzt erfolgte Produkteinführung um so härter:
  • Preis deutlich zu hoch
  • Keine lichtstarken Objektive
  • Objektivbajonett und Objektive selbst zu groß
  • Falsche Namenswahl (neuer Name statt Coolpix)
  • Miserables Marketing zum Produktlaunch
  • Sehr schlechte Beispielbilder
  • Zu wenig Information, insbesondere zum Lieferzeitplan
  • Immer noch keine Verknüpfung in soziale Netzwerke
Er listet aber auch einige positive Punkte die aus seiner Sicht bisher zuwenig beachtet werden:
  • Der innovative Phasendetektor zum fokusieren und sein zukünftiger Einsatz in der DSLR Linie
  • Die immer noch vorhandene Lücke zwischen Nikon One und Nikon DSLR 
  • Die sinnvoll gewählte Sensorauflösung
  • Die Möglichkeit des absolut geräuschlosen Betriebs
  • Interessante Einsatzmöglichkeiten von existierenden Nikor Objektiven am neuen System
P.S.: Wer sie an einem Größenvergleich von Aufnahmeformaten interessiert sind: digformat

Mittwoch, 21. September 2011

Reinfall mit Ansage ...

... oder - warum Nikon mit dem Versuch ein neues Kamerasystem zu etablieren keinen Erfolg haben wird.

Als in den 50er Jahren des letzen Jahrhunderts einäugige Spiegelreflexkameras auf den Markt kamen haben sie relativ schnell die etablierten Sucherkameras, bis auf einige wenige Nischenanwendungen, vom Markt für Systemkameras im Kleinbildformat verdrängt. Nebenbei sind dabei auch die meisten deutschen Kamerahersteller vom Markt verschwunden da sie den technischen Anschluss verloren hatten.
Der nächste große Umbruch kam mit der breiten Einführung digitaler Bilderfassung ab dem Jahr 2000 - auch hier wurde die alte analoge Silberfilmtechnik sehr schnell vom Markt verdrängt. Für mich ist es ziemlich erstaunlich dass sich die bisherigen Marktführer im Bereich Systemkameras, nach anfänglich mehr (Nikon) oder minder (Canon) großen Anpassungsschwierigkeiten, mit der nun eigentlich weitgehend obsolten SLR Technik wieder eine Marktdominanz aufbauen konnten.
Nach 10 Jahren zeichnet sich nun ein neuer Umbruch an - Newcomer im Systemkameramarkt greifen die Marktführer erfolgreich an und gewinnen merklich Marktanteile. Mit Kameras ohne Spiegel, aber mit Sensoren in der Größe knapp unterhalb des seit fast 100 Jahren dominanten Kleinbildformats (FX). Dieses Format (DX) hat sich in den letzten Jahren als eindeutig bester Kompromiss zwischen Preis und Leistungsfähigkeit für digitale Systemkameras etabliert.

Nun hat Nikon beschlossen diesem Markt nicht kampflos anderen zu überlassen und ebenfals eine Spiegellose digitale Systemkamera (Nikon One)  vorgestellt. Jedoch mit einem deutlich kleineren Sensor (CX genannt) ! Warum dieses System IMHO gnadenlos floppen wird ?
  • Weil Anwender die solch kleine Bildformate akzeptieren keine Systemkamera brauchen sondern mit den etablierten Kompaktkameras schon bestens bedient sind
  • Weil es bisher noch nie gelungen ist ein neues Kamerasystem mit Bildformaten unterhalb Kleinbild zu etablieren
  • Weil sich keine Kostenvorteile und nur geringe Größenvorteile für den Anwender ergeben
  • Weil sich bisherige Optiken mit diesem kleinen Format in keiner Weise sinnvoll adaptieren lassen
  • Weil ein Kamerasystem, an das sich existierende Optiken nicht sinnvoll adaptieren lassen, nicht etablieren lässt mit nur drei angebotenen Wechseloptiken
Einerseits ist es natürlich ein mutiger Schritt nicht nur anderen (MFT, Nex, NX) zu folgen wenn man einen Trend verschlafen hat. Aber andererseits ist auch ein mutiger Griff ins Klo nur ein Griff in die Schei...

P.S: Nikon ist im Bereich der Kompaktkameras schon nicht sonderlich erfolgreich - u.a. weil sie dort jeweils kleinere Sensoren verwenden im Vergleich zur erfolgreicheren Konkurrenz. Warum wird dieser Fehler jetzt im für die Zukunft entscheidenden Markt für spiegellose Systemkameras wiederholt ?

Sonntag, 18. September 2011

muclomo goes positive

Ich habe zwar noch nicht so ganz geschnallt für was es gut sein soll - aber trotzdem gibt es hier jetzt den Google plus button. Und wer noch nicht hat aber unbedingt will kann sich hier einen Account besorgen.


P.S: Habe nach 10 Wochen immer noch keinen Sinn und Zweck erkennen können und den "Alternativ-Like-Button" hier wieder gekillt.

Samstag, 17. September 2011

Bar Centrale

Weil es keinen Ort in München gibt der weiter in Italien ist - Bar Centrale, Ledererstrasse

Mittwoch, 14. September 2011

Dirty Harry wieder Zuhause

Angekündigt wurde das Ganze als "Bester Wechsel des Jahres" - herausgekommen ist bei Sat1 auch nichts tiefschürfenderes als zuletzt im Ersten. Aber jetzt stimmt zumindest das Umfeld - zwischen einem drögen Fernsehfilm, der unsäglichen Akte und einer 24h Pornoreportage ist Harald Schmidt wieder zuhause. Mit einem ganzen Haufen Werbeunterbrechungen. Gratulation !

Sonntag, 11. September 2011

Mittwoch, 7. September 2011

Schöne Häuser am See

Am Starnberger See gibt es eine Reihe sehr schöner Häuser. Künstler und Industrielle haben versucht sich mit repräsentativen Prachtvillen ein Denkmal zu setzen. Das auffälligste Haus in der schönsten Lage ist aber IMHO unzweifelhaft das eher bescheidene Teehaus im Bernrieder Park.



Wilhelmina Busch hat sich an dieser exponierten Stelle mit absolut unverbaubarem Alpenblick eine Fischerhütte zum schönsten Rückzugsort nördlich der Alpen umgebaut.

Schöne Häuser in Venedig

In Venedig kann man die schönste 'Reihenhauskette' der Architekturgeschichte besichtigen. Fast acht Kilometer lang, Bauzeit etwa 600 Jahre und teilweise reichlich renovierungsbedürftig.
Bei der Fahrt im Vaporetto durch den Canal Grande habe ich wieder einige der beeindruckenden Fassaden fotografiert - und hatte später bei der Durchsicht der Bilder Probleme gehabt diese den unterschiedlichen Palazzi zuzuordnen. Die Wikipedia Website zum Canal Grande hat sich als reichlich fehlerhaft herausgestellt, daher habe ich nun begonnen eine systematische Auflistung zu erstellen.
Das erste und noch sehr rudimentäre Ergebnis ist hier zu betrachten - die Erweiterung wird in Zukunft peu a peu erfolgen.