Samstag, 27. Dezember 2014
Afghanische Vision
Ich habe da eine Vision: Islamisten erobern Mitteleuropa - sprengen Brauereien, machen Kopftücher zu Pflicht und entfernen alle Kreuze aus Kirchen und Berggipfeln.
Das ist ungefähr die Art wie sich der Westen seit mehr als 150 Jahren in Afghanistan verhält. Diese Ausstellung im Voyer der BVK ist sehr gut gemacht - aber wenn man stolz ist das Bilderverbot des Islam zu missachten braucht man sich über die Reaktion nicht zu wundern !
Freitag, 26. Dezember 2014
Samstag, 20. Dezember 2014
Einblicke & Ausblicke
Byebye Mad Men - von mir nur am Rande verfolgt in den (erschreckend schneefreien) Nordalpen. Sehr stylisch, aber sonst ziemlich hohl. Leben eben.
Donnerstag, 4. Dezember 2014
Die Herkunft der Münchner Plörre
Paulaner und Hacker-Pschorr gehört zu Schörghuber, zusammen mit Heineken, Hopf, Thurn und Taxis, Auerbräu, Kulmbacher.
Löwenbräu und Spaten-Franziskaner gehören InBev, genauso wie Becks, Diebels, Hasseröder und Gilde.
König Ludwig Kaltenberg gehört dem Haus Cramer, zusammen mit Warsteiner.
Allgäuer Brauhaus, Tucher, Hasen-Bräu, Jever, Radeberger, Binding, Berliner, Schöfferhofer und Schlösser sind Teil der Dr. Oetker Gruppe.
Hofbräu gehört dem Bayerischen Staat.
Damit sind im Münchner Raum einzig Augustiner, Tegernseer und Erdinger so etwas wie 'Privatbrauereien'.
Löwenbräu und Spaten-Franziskaner gehören InBev, genauso wie Becks, Diebels, Hasseröder und Gilde.
König Ludwig Kaltenberg gehört dem Haus Cramer, zusammen mit Warsteiner.
Allgäuer Brauhaus, Tucher, Hasen-Bräu, Jever, Radeberger, Binding, Berliner, Schöfferhofer und Schlösser sind Teil der Dr. Oetker Gruppe.
Hofbräu gehört dem Bayerischen Staat.
Damit sind im Münchner Raum einzig Augustiner, Tegernseer und Erdinger so etwas wie 'Privatbrauereien'.
Mittwoch, 3. Dezember 2014
Kapitalismus ist nicht leistungsgerecht
Warum verdient ein Investmentbanker mehr als eine Kindergärtnerin ? Weil die Investmentbank mehr verdient als der Kindergarten. Lohn ist nicht der gerechte Gegenwert für individuelle Leistung - sondern das Ergebnis eines ökonomischen Prozesses.
Eine zentrale Illusion der bürgerlichen Gesellschaft ist der Glaube, dass wer mehr leistet auch mehr verdient und letztendlich mehr hat. Wenn jemand mehr hat, muss er also auch mehr geleistet haben. Dies ist die zentrale Legitimation für Ungleichheit in der Gesellschaft. Das Einkommen vieler sogenannter Leistungsträger ist nicht in erster Linie von ihrer individuellen Leistung abhängig. Erbschaft ist für das Individuum leistungsloses Einkommen. Wenn immer größere Anteile des Gesamteinkommens leistungsunabhängig verteilt werden verliert die leistungsorientierte kapitalistische Gesellschaft den Glauben in das Leistungsprinzip - das führt zu Unzufriedenheit und Instabilität.
Eine zentrale Illusion der bürgerlichen Gesellschaft ist der Glaube, dass wer mehr leistet auch mehr verdient und letztendlich mehr hat. Wenn jemand mehr hat, muss er also auch mehr geleistet haben. Dies ist die zentrale Legitimation für Ungleichheit in der Gesellschaft. Das Einkommen vieler sogenannter Leistungsträger ist nicht in erster Linie von ihrer individuellen Leistung abhängig. Erbschaft ist für das Individuum leistungsloses Einkommen. Wenn immer größere Anteile des Gesamteinkommens leistungsunabhängig verteilt werden verliert die leistungsorientierte kapitalistische Gesellschaft den Glauben in das Leistungsprinzip - das führt zu Unzufriedenheit und Instabilität.
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