Samstag, 3. September 2005

Giro d'Italia

Haben unseren kurzen "Giro d'Italia" heute im "italienischsten" Punkt Münchens, der Bar Centrale ausklingen lassen.



Unsere gealterte Diva hat sich offensichtlich gefreut wieder mal in die Heimat zu dürfen und die ganze Strecke (München - Lugano - Venezia - Asolo - Udine - Salzbug - München) tadellos mitgespielt.

Venedig habe ich eigentlich zum ersten mal zur Hauptsaison (d.h. nicht im Winter) erlebt - einerseits der touristische Alptraum schlechthin, andererseits beeindruckend wie immer. Die Terrasse des Bauer-Grünwald bietet das Traumfrühstück schlechthin. Und der Markusplatz gehört einem bei Sonnenaufgang fast alleine - sogar die ganzen fliegenden Ratten lassen sich kurz von den Strassenkehrern vertreiben.

Die Bienalle war ein sehr zweigeteiltes Erlebnis - die Guardini sind belanglos bis unterirdisch (inkl. deutscher Pavilion) - die Ausstellung im Arsenale ist beeindruckend und die Räume schlicht umwerfend.

Asolo was so nett wie im Jahr zuvor - und Udine fast schon ein Kurzausflug nach Slowenien.