Unsere gealterte Diva hat sich offensichtlich gefreut wieder mal in die Heimat zu dürfen und die ganze Strecke (München - Lugano - Venezia - Asolo - Udine - Salzbug - München) tadellos mitgespielt.
Venedig habe ich eigentlich zum ersten mal zur Hauptsaison (d.h. nicht im Winter) erlebt - einerseits der touristische Alptraum schlechthin, andererseits beeindruckend wie immer. Die Terrasse des Bauer-Grünwald bietet das Traumfrühstück schlechthin. Und der Markusplatz gehört einem bei Sonnenaufgang fast alleine - sogar die ganzen fliegenden Ratten lassen sich kurz von den Strassenkehrern vertreiben.
Die Bienalle war ein sehr zweigeteiltes Erlebnis - die Guardini sind belanglos bis unterirdisch (inkl. deutscher Pavilion) - die Ausstellung im Arsenale ist beeindruckend und die Räume schlicht umwerfend.
Asolo was so nett wie im Jahr zuvor - und Udine fast schon ein Kurzausflug nach Slowenien.