Ich persönlich habe zwei Probleme mit dieser Ausstellung:
Zum Einen sieht man zumindest den ersten Aufnahmen deutlich an, dass Parks das Photographenhandwerk nicht gelernt hat. Die technische Qualität ist schlicht nicht immer überzeugend.
Zum Zweiten zeigt die Ausstellung sowohl Auftragsarbeiten aus dem Modebereich (Vogue, Life), als auch sozialkritische Reportagen, u.a. entstanden als Auftragsarbeiten für die staatliche FSA. Und da stellt sich für mich unweigerlich die Frage: Wie erst ist das soziale Engagement zu bewerten, wenn man sowohl diese als auch jene Aufträge übernimmt ? Oder wie ein anderer Photograph es u.U. formuliert hätte: "If your pictures aren't good enough, you're not close enough" !